Der Waldkinder Abensberg e. V. ist Träger des Waldkindergartens Abensberg. Alle Waldfamilien werden bei der Anmeldung Mitglied im Verein und sind dazu bereit, im Verein mitzuarbeiten und Aufgaben zu übernehmen. Mehr Informationen zum Verein findet ihr hier.
Meldet euch für einen Schnuppertermin gern bei uns im Wald unter: 0151/50798145. Dann schauen wir gemeinsam in den Kalender und machen einen Termin aus.
Ein Schnuppertag beginnt um spätestens 08:45 Uhr und ihr könnt gern bis zur Brotzeit oder auch länger bleiben. Zieht euch wetterfeste Kleidung an, bringt gern eine müllfreie Brotzeit und Getränk mit und Sitzkissen. Natürlich dürft ihr auch Kuscheltiere oder Omas mitbringen :)
Wir haben keinen klassischen Tag der offenen Tür. Wer uns kennenlernen mag, ist herzlich zu unserem Herbstfest eingeladen, der Termin wird rechtzeitig veröffentlicht. Ihr könnt auch einen Schnuppertag im Waldkindergarten ausmachen und uns einen Vormittag lang begleiten.
Wir haben ein eigenes Eingewöhnungskonzept, das wir euch auf Anfrage gerne zuschicken. Wir gewöhnen grundsätzlich jedes Kind zwei Wochen ein, nehmt euch deshalb bitte wirklich diese zwei Wochen Zeit, um für euer Kind da zu sein.
Grundsätzlich haben wir keine Wickelkinder bei uns in der Gruppe. Natürlich kann es sein, dass ein Kind noch eine Sicherheitswindel für Notfälle hat oder in der Sauberkeitserziehung noch Rückschritte macht. Das ist kein Problem. Wir wollen aber darauf hinweisen, dass ein Kind im Winter auf freiem Feld wickeln für niemanden angenehm ist.
Wenn wir durch Sturm oder Schneebruch nicht in den Wald können, befindet sich unser Schutzraum zentral in Abensberg in der Musikwerkstatt. Dort sind wir vor Wind und Wetter geschützt und haben auch einen Spielplatz und vieles mehr in Laufnähe.
Wir haben ein Kompostklo und einen Bieselplatz. Auch unterwegs gibt es Bieselorte und einen Spaten, den wir immer für die großen Geschäfte dabeihaben. Natürlich unterstützen wir die Kinder beim Klogang und helfen gern.
Bei uns und auch in vielen anderen Waldkindergärten läuft die Vorschule anders ab, als man es aus klassischen Kindertageseinrichtungen gewohnt ist. Grundsätzlich ist Vorschule in Wald-und Naturkindergärten Übergangsarbeit, der Übergang von dem gewohnten Umfeld Kindergarten ist die schwierigste Aufgabe, die die Kinder bewältigen müssen. Sie müssen sich in einer komplett neuen Umgebung zurecht finden, egal ob sozial, emotional oder räumlich (1).
Selbst im Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplan ist die Überschrift „Übergang in die Grundschule“ und es ist von Übergängen die Rede und nicht von Vorschule (2, S.118).
Es gibt also keine Vorgaben in Bayern, dass Vorschule so, wie sie im klassischen Sinne verstanden wird, überhaupt gemacht werden soll. Kinder sollen ein Grundverständnis in den verschiedenen Bildungsbereichen entwickeln. Doch was ist mit der „klassischen“ Vorschularbeit? Dafür brauchen wir keine extra Vorschultage, hiervon ist reichlich in unserem Alltag enthalten. Hier ein paar Beispiele:
(1) Deutsche Wildtierstiftung (2020), Natur- und Waldkindergärten in der Praxis. Heft 1: Stark für den Übergang – vom (Wald-) Kindergarten in die Grundschule. Berlin: Deutsche Wildtierstiftung, 3. Auflage
(2) Bayrisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, Staatsinstitut für Frühpädagogik München (2010), Der Bayrische Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung. Berlin: Cornelsen Verlag, 4. Auflage
Waldkindergarten Abensberg
Öffnungszeiten: Mo-Do 7:30 bis 13:45 und Fr. 7:30 bis 12:45
Waldhandy: +49 151 507 981 45
E-Mail: info@waldkinder-abensberg.de
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